Skandal in Kindergartenküche: Unterschlagung mit Krankheitsfolge


Skrupelloses Vorgehen verursacht Personenschäden – Fallbeispiel unserer Detektei in Magdeburg*


Über 100.000 Menschen sind in Magdeburg berufstätig, viele von ihnen haben Kinder im Vorschulalter, die während der Arbeitszeit in einer der ca. 130 Kindertagesstätten der Stadt untergebracht sind. In den meisten Fällen ist der Nachwuchs dort gut aufgehoben und wird umfassend betreut, doch es gibt auch unrühmliche Ausnahmen, wie unsere Detektive in Magdeburg aus einem ihrer Fälle zu berichten wissen:


Mysteriöse Krankheitswelle – Ursachenforschung


In einer Magdeburger Kindertagesstätte kam es zu einem plötzlichen Anstieg an Erkrankungen der Kinder, die vermehrt an Übelkeit, Erbrechen und Diarrhoe litten. Anfänglich brachte niemand die Symptome direkt mit der Einrichtung in Verbindung, die Eltern der erkrankten Kinder meldeten diese lediglich für die entsprechenden Tage bei der Leiterin, Frau Zerbst, ab. Bei einer Elternversammlung stellte sich in den Gesprächen heraus, dass alle Kinder übereinstimmende Krankheitszeichen aufwiesen, was Frau Zerbst veranlasste, interne Ursachen zu vermuten und mögliche Krankheitsherde zu identifizieren.

 

Zu den Nachforschungen der Einrichtungsleiterin zählten unter anderem ein Gespräch mit dem hauseigenen Koch sowie eine genaue Inspektion der Küche und der Vorräte. Der Koch, Thomas M., arbeitete seit einem halben Jahr in der Kita. Er erledigte seine Arbeit scheinbar zufriedenstellend und war auch bei den Kindern beliebt. Kühl- und Gefrierschrank wiesen korrekte Temperaturen aus, die Lebensmittel waren offenbar frisch, die Küche sauber und Frau Zerbst konnte keinerlei Hinweise auf unhygienische Zustände feststellen. Doch wie gewissenlos das Vorgehen des Kochs war, sollte unsere Detektei in Magdeburg noch merken.


Kita-Koch im Fokus der Ermittlungen


Wenige Tage nach den fruchtlosen Nachforschungen der Einrichtungsleiterin setzten bei weiteren Kindern die bereits bekannten Symptome ein, womit sich der Druck auf Frau Zerbst erhöhte, die Ursache zu finden. Von ihrem Ehemann, der aus persönlicher Erfahrung nicht viel von Thomas M. hielt und schon zu Beginn von dessen Einstellung abgeraten hatte (beide waren in derselben kleinen Gemeinde aufgewachsen), erhielt sie den Tipp, den Koch genau zu überprüfen und die Lebensmitteleinkäufe ggf. selbst zu übernehmen, was ihr jedoch aus Zeitmangel nicht möglich war. Um sich professionellen Rat zu holen, rief Frau Zerbst in unserer Wirtschaftsdetektei für Magdeburg an (0341 3549 012-0) und schilderte uns die Sachlage. Sie äußerste den Verdacht, dass Thomas M. etwas mit den Vorfällen zu tun haben könnte, fand aber kein hinreichendes Kriterium, das auf ein wie auch immer geartetes Fehlverhalten hingewiesen hätte.

 

Unsere routinierten Detektive unterbreiteten ihr den Vorschlag, Thomas M. bei seinen Einkäufen zu observieren, um festzustellen, ob es hierbei zu Auffälligkeiten kommen würde. Beim Einkauf am nächsten Tag – als die Kindertagesstätte schon geschlossen war – folgten unsere Ermittler dem Koch, der seine Einkaufsliste abarbeitete, wobei sich allerdings nichts Ungewöhnliches ergab. Nach dem Einkauf fuhr er nicht zur Kita zurück, sondern direkt nach Hause, nahm dort einen Teil der Einkäufe aus dem Kofferraum und trug sie in seine Wohnung. Danach war er nicht mehr zu sehen. Unsere Privatdetektive in Magdeburg kontaktierten Frau Zerbst für einen telefonischen Bericht, worauf sie mitteilte, dass Thomas M. oft abends das Essen für den nächsten Tag bei sich zuhause vorkoche. Entsprechend wurde die Beobachtung für diesen Abend eingestellt.


Keine Anzeichen für eine Täterschaft


Am nächsten Morgen kam der Koch mit zwei großen Töpfen zu seinem Pkw und fuhr damit zur Kita. Er legte keine Zwischenstopps ein und zeigte auch ansonsten keine Auffälligkeiten, weswegen unsere Detektive die Observation bei der Ankunft an der Kita abbrachen. In einem Gespräch mit der Auftraggeberin teilte die Einsatzleitung mit, dass, abgesehen von der ungewöhnlichen Vorgehensweise, das Essen zuhause zuzubereiten, nichts Auffälliges dokumentiert werden konnte. Wenn tatsächlich der Koch für die Erkrankungen der Kinder verantwortlich zeichnete, so musste die Ursache dafür wohl in der Zeit zu suchen sein, die er zuhause mit der Essenszubereitung verbrachte. Schließlich hatten sich weder bei den Überprüfungen in der Kita-Küche noch bei der Beobachtung seiner öffentlichen Aktivitäten Auffälligkeiten gezeigt.

 

Angesichts dessen erwogen Frau Zerbst und unser Detektiv-Team in Magdeburg gemeinsam, andere Verdächtige zu überprüfen bzw. die Ursache für die Erkrankungen an anderen Stellen zu suchen. Da sich jedoch keine schlüssigen Anhaltspunkte auf Fehltätigkeiten dritter Personen ergaben und Frau Zerbst dem Koch nach eigener Aussage trotz der bislang unverdächtigen Erkenntnisse immer weniger traute ("so ein Gefühl"), legten wir den Fokus weiterhin auf Thomas M. Ihre Intuition sollte die Einrichtungsleiterin nicht trügen.


Einschleusung eines Privatdetektivs in die Kita


Einer unserer versierten Wirtschaftsdetektive für Magdeburg, ein bei Bedarf deutlich jünger wirkender Mitt-30er, wurde als vermeintlicher Praktikant in die Kindertagesstätte eingeschleust, wo er den Koch bei seiner Tätigkeit unterstützen sollte. Durch seine Vorkarriere bei der Kripo blickt unser eingeschleuster Ermittler auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz zurück, wenn es darum geht, das Vertrauen eines Menschen zu gewinnen und mittels geschickter Fragestellung hinter Geheimnisse zu kommen. Betriebseinschleusungen sind das optimale Mittel für einen Detektiv, persönliche Beziehungen zu Verdächtigen aufzubauen und betriebsinterne Informationen zu sammeln, die den Vorgesetzten verschwiegen werden. Allerdings will diese Ermittlungstaktik gelernt sein und kann nur mit viel Fingerspitzengefühl erfolgversprechend angewendet werden.

 

Und tatsächlich: Unserem Wirtschaftsermittler gelang es sehr schnell, den Charakter des Kochs so treffend zu analysieren, dass er mit diesem Wissen eine Figur spielen konnte, mit der Thomas M. sofort warm wurde. Die Rolle, die unser Detektiv verkörperte, und der Verdächtige freundeten sich an, und bereits nach vier Tagen weihte Thomas M. den vermeintlichen Praktikanten bei diversen Flaschen Bier und mehreren Schnaps-"Shots" in seine Machenschaften ein:


"Betrunkene und Kinder sagen immer die Wahrheit" – eingeschleuster Detektiv löst die Zunge des Täters


Deutlich angetrunken verriet der Koch, dass er einen Deal mit einem Großhändler habe, bei dem er immer für die Kita einkaufe. Er nehme aus dessen Laden jedes Mal alles mit, was gerade an (teils deutlich) überlagerten Waren im Bestand war und sich verarbeiten ließ, um somit deutliche Rabatte zu erhalten. Der Händler stelle ihm dann eine elektronische Rechnung per E-Mail aus, ohne bei den einzelnen Posten zu erwähnen, dass es sich um abgelaufene und somit reduzierte Ware handelte. Die Rechnung erhalte Thomas M. als pdf-Dokument und da er sich den Adobe Acrobat Pro "gecrackt" habe, könne er die Zahlen ganz einfach verändern, so dass er der Buchhaltung gefälschte Belege mit überhöhten Summen einreiche und die Differenz für sich selbst einstreiche. "Die Zerbst blickt sowieso nichts!", führte er in seiner charmanten Art weiter aus.

 

Unser legendiert agierender Detektiv bekundete seinen gespielten Respekt für diese "geniale" Idee, wandte aber ein, dass ja dem Finanzamt die unterschiedlichen Belege einmal auffallen könnten. "Ach, bis die das raffen, hab' ich mich längst aus dem Staub gemacht!", lautete die Antwort. Und den Kindern sei ja außer „dem Rückwärtsgang beim Schlucken und etwas Dünnpfiff“ auch nichts passiert. Wenn die Eltern hochwertige Nahrung für ihre Kinder erwarten, dann könnten sie ihnen ja Kaviar und Hummer vorsetzen. Er müsse schließlich selbst sehen, wo er bleibe.


Lebensmittelabfall | Detektei Magdeburg | Detektiv Magdeburg | Privatdetektiv
Statt den Kindern frische Nahrung zuzubereiten, verarbeitete der skrupellose Thomas M. jede Menge Lebensmittel, die eigentlich schon ein Fall für die Tonne waren.

Unverdient, aber in Hinblick auf den Selbstschutz vernünftig: Täter kommt mit blauem Auge davon


Anhand der dokumentierten Vorkommnisse erstellte unsere Privatdetektei in Magdeburg einen gerichtsverwertbaren Ermittlungsbericht und händigte diesen der Auftraggeberin aus. Dass Thomas M. fristlos gekündigt wurde, versteht sich von selbst. Strafrechtliche Konsequenzen bleiben ihm wohl dennoch erspart, da eine entsprechende öffentliche Weiterverfolgung des Falls mit großer Sicherheit erhebliche negative Auswirkungen auf Frau Zerbst und ihre Einrichtung zeitigen würde. Entsprechend bezahlte die Kita-Leiterin den größten Teil der Detektivhonorare aus eigener Tasche.

 

Wenn Sie ebenfalls den Verdacht haben, dass einer Ihrer Mitarbeiter illoyal ist und sich auf Ihre Kosten oder – wie in diesem Fall – zu Lasten Dritter bereichert, so zögern Sie nicht, unsere Detektive für Madgeburg hinzuzuziehen. Rufen Sie uns an (0341 3549 012-0) oder nutzen Sie unser verschlüsseltes Kontaktformular für eine E-Mail mit einer Schilderung der Umstände. Neben den pekuniären Schäden, die eine Unterschlagung durch Mitarbeiter nach sich zieht, droht auch immer ein Reputationsverlust, der zuweilen noch wesentlich gravierender zu Buche schlägt. Unsere Privatermittler kennen sich mit dieser brisanten Thematik aus und wissen ihre Ermittlungen diskret auszuführen.


*Hinweise*


Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.

 

*Hinweis: Sämtliche Einsätze der Aaden Wirtschaftsdetektei Leipzig werden in unserer Zentrale durch unsere Einsatzleitung in Leipzig bearbeitet. Wir verfügen über ein Netzwerk qualifizierter geprüfter Ermittler, die innerhalb kurzer Zeit vor Ort für Sie tätig werden können.


Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Leipzig

Brünner Straße 10

D-04209 Leipzig

Telefon: 0341 3549 012-0

Fax: 0341 3549 012-9

E-Mail: info@aaden-detektive-leipzig.de

Web: https://www.aaden-detektive-leipzig.de

 

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott 

Registergericht: Amtsgericht Köln

Registernummer: HRB 83824



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