Ermittlungen im Sorgerecht


Die Privatdetektive der Aaden Detektei Leipzig führen Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Sorgerecht und der Kindbetreuung aus, wenn ein Elternteil den begründeten Verdacht hegt, dass der andere einen schlechten Einfluss ausübt, negativen Umgang führt, alkohol-, medikamenten- oder drogenabhängig ist und einiges mehr: 0341 3549 012-0.

 

Nachfolgend ein Fallbeispiel für die Ermittlungen unserer Privatdetektive in Leipzig:


Escort-Dame als Stiefmutter in spe?


Zu Weihnachten 2015 stellte Herr Laußig seinen Eltern seine neue Freundin vor: Frau Wójcik aus Polen – spätere Zielperson unserer Leipziger Detektive. Bei der Frage nach dem Kennenlernen verstrickte sich das frischgebackene Liebespaar schnell in Widersprüche. Herr Laußigs Vater nahm den Sohn anschließend zur Seite und fragte ihn unter vier Augen, was da los sei, doch dieser drückte sich um eine ehrliche Antwort herum. Schließlich klang durch, ohne explizit ausgesprochen zu werden, dass Frau Wójcik als Prostituierte gearbeitet und Herr Laußig sie als Freier kennengelernt hatte. Wie es dann zu der Situation gekommen war, dass aus dem Verhältnis Dienstleister zu Kunde eine Lebensgemeinschaft wurde, führte er nicht weiter aus.

 

Da sich Herr Laußig das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder aus seiner Ehe mit der heutigen Frau Wittenberg, Klientin der Aaden Wirtschaftsdetektei Leipzig, teilte und diese trotz der Trennung weiterhin ein sehr gutes Verhältnis zu ihren ehemaligen Schwiegereltern pflegte, griff Herr Laußig sen. nach dem Gespräch mit seinem Sohn zum Hörer und informierte Frau Wittenberg, dass er sich wegen der neuen Freundin Sorgen mache und nicht glauben wolle, dass sie wegen der Beziehung zu seinem Sohn nicht mehr "anschaffen" gehe. Unsere Auftraggeberin verstand sich ohnehin schon nicht als große Freundin der Prostitution, da Herrn Laußigs Hang zum Fremdgehen mit Prostituierten ein Hauptgrund für das Scheitern der Ehe gewesen war. Sie zeigte ernsthafte Besorgnis, ihre Kinder (6 und 9 Jahre alt) in einem Haushalt zu belassen, in dem eine Prostituierte wohnte und womöglich einen moralisch oder gar gesundheitlich schädlichen Einfluss ausübte. Außerdem hegte sie Zweifel bezüglich der Beweggründe und Echtheit der vermeintlichen Liebe der Prostituierten zu ihrem Ex-Mann – Faktoren, die sich auch auf die Unterhaltszahlungen, zu denen Herr Laußig verpflichtet war, auswirken könnten. Folglich beauftragte sie unsere Privatdetektive in Leipzig mit der Überprüfung des Verdachts ihrer Ex-Schwiegereltern.


Faktensammlung: Wohnorte, Arbeitsverhältnisse


Zu Beginn der Ermittlungen stand dem Recherche-Team der Aaden Wirtschaftsdetektei Leipzig lediglich der vollständige Name Frau Wójciks zur Verfügung. Da es sich um einen sehr geläufigen polnischen Namen handelt, musste vor einer genauen Suche nach etwaigen Verbindungen der Zielperson zum Prostitutionsmilieu noch das Geburtsdatum ermittelt werden, wobei unsere Rechercheure gleich verifizieren konnten, dass eine Person mit dem Namen der Zielperson und weiteren passenden Parametern real existiert, somit zumindest schon einmal in diesem Punkt von Seiten Herrn Laußigs jun. die Wahrheit gesagt worden war.

 

Von diesen Erkenntnissen ausgehend gelang eine Auflistung der Wohnorte in den letzten sechzehn Jahren sowie die Prüfung von Angestelltenverhältnissen und selbständigen Tätigkeiten. Dabei fanden unsere Detektive in Leipzig heraus, dass die Zielperson erstens nicht in Leipzig gemeldet war, sondern in Bayern, und zweitens ein Gewerbe für einen Friseur- und Kosmetiksalon angemeldet hatte. Eine Prüfung an der eingetragenen Adresse des Gewerbes ergab allerdings, dass das Ladengeschäft seit mehreren Jahren nicht mehr existierte. Dafür wohnte Frau Wójcik laut Klingelschild und Hausverwaltung der Wohnimmobilie tatsächlich an ihrer Meldeadresse in Bayern. Ob sie sich dort auch tatsächlich aufhielt, wäre nur durch Observationen zu ermitteln gewesen; für diese allerdings hätte anhand der bis hierhin dürftigen Verdachtslage kein ausreichendes berechtigtes Interesse bestanden, um einen solchen Eingriff in das Persönlichkeitsrecht der Zielperson zu rechtfertigen. Polizeilich war Frau Wójcik nie auffällig geworden.


Online-Recherche: Verbindungen zu Escort-Service


Durch die Internetrecherche der Aaden Detektive Leipzig ergab sich eine mögliche Verbindung der Zielperson zu einem Escort-Service aus dem grenznahen Dresden. Bei einer Überprüfung der Website des Anbieters fiel eine Unterseite mit der Auflistung der "Models" auf, zu denen jeweils Bilder eingesehen werden konnten. Jedoch waren die Gesichter größtenteils verpixelt und eine Identifizierung der Zielperson nicht möglich. Das Facebook-Profil von Frau Wójcik ließ sich öffentlich einsehen, zeigte auf den ersten Blick allerdings keine Auffälligkeiten: gewöhnliche Fotos, gewöhnliche Posts. Erst ein Blick auf die Freundesliste verwunderte zumindest ein wenig, denn hier fand sich eine überwältigende Mehrheit von Männern, die sich auf ihren jeweiligen Profilbildern teils halbnackt zeigten – nicht auszuschließen, dass es sich um Freier handelte, mit denen die Zielperson über Facebook in Kontakt stand.

 

In der Folge stießen unsere Leipziger Privatdetektive ferner auf ein seit längerem inaktives Instagram-Profil der Zielperson, das diese in lasziven Posen zeigte und Bilder aus dem Bereich Erotikfotografie zur Verfügung stellte. Eines dieser Fotos stammte augenscheinlich aus demselben Ensemble wie die zuvor erwähnten verpixelten Bilder auf der Website des Escort-Services. Ein erneuter Abgleich dieser Fotos mit dem Instagram-Bild der Zielperson offenbarte eine große Typähnlichkeit zu gleich zwei der beworbenen Damen.


Privatdetektiv trifft Escort-Damen


Um zu eruieren, ob es sich bei einer der beiden möglichen Escort-Damen um Frau Wójcik handelte, vereinbarte die Aaden Detektei Leipzig einen Begleittermin zu einem Essen mit jenem Model, das die größere Ähnlichkeit zu haben schien. Beim Treffen des eingeteilten Ermittlers mit der Frau stellte sich allerdings heraus, dass sie zwar ebenfalls Polin, jedoch nicht die Zielperson war. Somit musste unser Detektiv eine Stunde Konversation in einem Restaurant überstehen, die aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse der Dame in Deutsch und Englisch äußerst schleppend verlief und keinen Erkenntnisgewinn brachte. Um sicherzugehen, vereinbarten die Aaden Detektive Leipzig auch einen Termin mit dem zweiten Model und siehe da – Frau Wójcik erschien. Sie machte einen durchaus freundlichen und aufgeschlossenen Eindruck, plauderte in perfektem Deutsch freimütig über sich und ihr Privatleben und verriet unter anderem, dass sie ungebunden sei und den Job schon seit sechs Jahren ausübe – anfangs nebenberuflich, inzwischen reiche es aber, um die monatlichen Kosten zu decken.

 

Folglich war durch unsere Privatdetektive aus Leipzig der Nachweis der Prostitution gelungen. Jedoch stellt selbige in Deutschland keine Straftat dar, ein negativer Einfluss auf Kinder dürfte dennoch einleuchten. Entsprechend sollte die Aaden Detektei Leipzig auf Anraten von Frau Wittenbergs Anwältin durch Observationen feststellen, ob und wie die Zielperson mit den Kindern der Klientin in Kontakt stand.


Kinder und Pornografie; Detektei Leipzig, Privatdetektiv Leipzig, Wirtschaftsdetektei
Wo würde die Zielperson ihre Aktfotografien anfertigen und wo aufbewahren? Wäre gesichert, dass die Kinder kein Sex-Spielzeug finden? War gewährleistet, dass die Kinder keine Konversationen mit Freiern auf dem Arbeitscomputer sehen konnten?

Observation während der Kindbetreuung


Die Überprüfung der Sorgerechtsausübung und Kindbetreuung im väterlichen Umfeld sollte teils stichprobenhaft, teils mit ganztägigen Observationen mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Hierbei stellte die Aaden Wirtschaftsdetektei Leipzig folgende Fakten fest:

  • Frau Wójcik wohnte fest im Haus von Herr Laußig jun. und hielt sich auch dann dort auf, wenn er nicht vor Ort war.
  • Sie ging regelmäßig, bevorzugt in den Abendstunden, aus und besuchte Privatwohnungen und Hotels oder traf sich öffentlich mit unbekannten männlichen Personen.
  • Ab und an empfing sie männlichen Besuch in Herrn Laußigs Wohnung – aber nur dann, wenn sich dieser nicht zuhause befand.
  • Sie nutzte ein von Herrn Laußig finanziertes, jedoch auf sie zugelassenes Fahrzeug der Mittelklasse.
  • Wenn die gemeinsamen Kinder von Frau Wittenberg und Herrn Laußig beim Vater waren, hielt sich dieser häufig nicht zuhause auf, da er mutmaßlich arbeiten musste. In dieser Zeit übernahm Frau Wójcik die Betreuung, ließ die Kinder aber zwischendurch immer wieder für mehrere Stunden oder ganze Nächte allein, wenn sie Kunden besuchte.
  • Ein Kundenempfang in der Wohnung erfolgte nicht, wenn die Kinder anwesend waren.

Schließlich übergaben die Aaden Detektive Leipzig ihrer Klientin Frau Wittenberg und deren Anwältin den gerichtsfesten Ermittlungsbericht und beendeten den Auftrag einvernehmlich.


Hinweis


Aus Gründen der Diskretion und des Datenschutzes wurden die Einsatzorte und einzelne personenbezogene Angaben abgeändert, ohne eine Sinnverschiebung der tatsächlichen Vorgänge zu verursachen.